Äthiopien-Symposion in Bonn im Juli 2005
Zum 100. Jahrestag des ersten deutsch-äthiopischen Freundschaftsvertrages
von Claudia Balzereit
Zum 100. Jahrestag des ersten deutsch-äthiopischen Freundschaftsvertrages
richtete das Zentrum für Entwicklungshilfe der Universität Bonn am 15. Juli
2005 ein feierliches Symposion aus. Neben anderen Vorträgen im
Geographie-Hörsaal, so einem von Karlheinz Böhm, hielt Prinz Lij Asfa-Wossen
Asserate, Großneffe des legendären äthiopischen Kaisers Haile Selassie, eine
Rede über "Äthiopien - Das Land für die friedliche Koexistenz der
abrahamitischen Religionen."
Später beim Abendessen im Poppelsdorfer Garten erzählte er mir die bekannte
Geschichte über die ersten Muslime, die in das christliche Abessinien geflohen
waren und dort dem Negus vorbrachten, was der Qur’an über Jesus, Maria und
Gabriel aussagt. Daraufhin zeichnete dieser eine Linie auf den Boden und sagte,
dass nicht mehr als diese Linie sie voneinander trenne.
Auf einer Wiese gab es eine äthiopische Kaffeezeremonie und Gisela
Preutenborbeck kaufte ein Kaffebäumchen.
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