Interreligiöses Friedensgebet auf Burg Namedy bei Andernach am 17. Juli 2005

von Claudia Balzereit

Aus großem persönlichen Interesse an einer Verständigung der Religionen lud die Gräfin von Hohenzollern auch dieses Jahr wieder Buddhisten, Juden, Christen und Muslime im Rahmen der Ausstellung „Kunst im Park“ zu einem gemeinsamen Friedensgebet auf die Burg Namedy ein.

Bei strahlend schönem Sonnenschein hielten Kantor Szyia Toper, Bonn (Judentum), Hr. Hartmut Wellershaus, Wassenach (Buddhismus), Pfarrer Christian Hohmann, Bad Oeyenhausen (ev. Christentum) und Pater Alfred Schuchard, Vallendar (kath. Christentum), sowie Wilhelm Sabri Hoffmann, Karimah Stauch und Claudia Balzereit von der Deutschen Muslim-Liga Bonn e.V. (Islam) die feierlichen Orationen.

Zwischen den Auftritten setzte ein Chor musikalisch religiöse Akzente.

Daraufhin spielte eine Band Jazz zu Gesprächen bei Kaffee und Kuchen im mit Blumen reich geschmückten Hof. Der Park lud zu einer Besichtigung ein.

Das Programm mit Lesungen, Feuerwerk etc. ging bis spät in die Nacht hinein weiter.
Im nächsten Jahr soll das Gebet erneut stattfinden. Termin ist der 16.Juli 2006.

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